Algentherapie

Warum eine Algentherapie?

Die Algentherapie besteht aus Bädern und Packungen, sowie begleitenden Wellnessanwendungen mit Produkten, die aus Algen bestehen oder diese beinhalten. Algen weisen eine hohe Mineralstoffdichte auf. Sie enthalten beispielsweise Aminosäuren, Mineralsalze, Spurenelemente und Vitamine. Deshalb werden die Algen, auch als Schönmacher aus dem Meer bezeichnet, vermehrt als Wirkstoffe in der Kosmetik und bei der Behandlung von Problemhaut eingesetzt.

Wie eine Algentherapie aussieht

Die Behandlung einer Algentherapie beginnt in der Regel mit einem Bad in einer professionellen Hydromassagewanne. In dem warmen Meer-Wasser mit Algenzusätzen lockert sich die Muskulatur und die Poren der Haut werden aufnahmefähiger. Nun folgt eine Algenpackung mit anschließender Schwitzkur. Diese Methode soll bei Kreislaufproblemen helfen und gegen Muskelerschlaffung und Fettpolster wirken. Die Algentherapie wird eine entschlackende Wirkung zugesprochen, denn mit ihrer Hilfe können vermehrt Toxine (Giftstoffe) über die Haut ausgeschieden werden. Zusätzlich wird es der Haut ermöglicht Spurenelemente aufzunehmen, die der Regeneration der Haut dienen können. Außerdem versprechen die wertvollen Algen-Inhaltsstoffe eine Stärkung des Immunsystems und regen den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Die Algen sollen so zu einer Steigerung der Vitalität beitragen.

Algen können auch innerlich angewendet werden. Algendrinks, -kapseln oder -tee wirken ebenfalls entschlackend und vitalisierend und können gereizte, trockene Haut beruhigen und befeuchten.